Sonntag, 9. Dezember 2012

Echtes Star Trek

Der neue "Star Trek"-Film hat ja erneut die Debatte ausgelöst, ob das jetzt noch "echtes" "Star Trek" ist oder einfach nur noch ein Film, der die Marke und die Begrifflichkeiten benutzt, ähnlich wie bei vielen Superhelden-Verfilmungen.

Die Frage aber ist: Was ist denn überhaupt "echtes" "Star Trek"?

Ich erinnere mich noch, wie bei der "Next Generation" die Frage aufkam, ob ein "Star Trek" ohne Kirk und Spock funktionieren könne. Später hieß es bei "Deep Space Nine": Ist eine Serie auf einer Raumstation noch "echtes" "Star Trek"?

"Star Trek" hat stilistisch so ziemlich alle Facetten von Science-Fiction ausgeleuchtet, die denkbar sind. Von einer bunten 1960er-Jahre-Serie, einer eher behäbigen 1980er-Jahre-Serie (zu einer Zeit, als vor allem Gerichtsserien beliebt waren, eine Zeit also, in welcher der Zuschauer es gewohnt war, langen Dialogen zuzuhören), gefolgt von sehr actiongeladenen 1990er-Jahre-Serien. Und am Ende gab es sogar eine moderne Retro-Serie ("Enterprise").

Es gibt "Star Trek" sogar als schwach animierte Zeichentrick-Serie. Und nicht zu vergessen die Kinoreihe, die auch alles abdeckte. Sie begann als großes Kino-Epos mit State-of-the-Art-Effekten, wandelte sich dann jedoch mehr und mehr in eine durchschnittlich erfolgreiche Filmreihe, der man das eingeschränkte Budget spürbar ansah.

Und nun hat "Star Trek" den Sprung geschafft und liefert hochaktuelles Effekte-Kino, welches im Grunde erstmals seit dem allerersten "Star Trek"-Kinofilm den Vergleich mit aktuellen Blockbustern nicht mehr scheuen muss.

Wie kann es angesichts all dieser Facetten überhaupt noch so etwas wie "echtes" "Star Trek" geben? Und woran würde man "unechtes" "Star Trek" überhaupt noch erkennen können?

Ich denke, was das bisherige "Star Trek", sozusagen das "Pre-Abrams-Trek" auszeichnete, das war das Bemühen darum, ein in sich schlüssiges Universum zu erschaffen. Damit meine ich nicht nur das Techno-Babble. Ich meine die Welt als ganzes.

Wenn es in "Star Trek" zu einer Raumschlacht kam, verlief diese nach bestimmten, nachvollziehbaren Kriterien. Wenn auf der Krankenstation eine Untersuchung stattfand, erkannte man, welcher Logik sie folgte. Genau dadurch wurde das Universum so glaubwürdig.

Daher hatte ich auch nie einen Zweifel daran, ob "Deep Space Nine" "echtes" "Star Trek" ist. (Ich hatte in den ersten zwei Staffeln jedoch Zweifel daran, ob es "gutes" "Star Trek" ist.)

"Star Trek: Voyager" hat zu Beginn den großen Fehler begangen, eine gewisse Beliebigkeit einzuführen. Bei "Star Trek: Voyager" musste man Energie sparen, daher durfte der Replikator nur begrenzt benutzt werden. Alles andere jedoch - wie die Holodecks - war kein Problem. Der Verbrauch von Photonentorpedos war kein Problem. Die Zerstörung von Shuttles war kein Problem. (Erst sehr viel später wurde etabliert, dass die Crew in der Lage ist, neue Shuttles zu bauen.) Der Tod von Crewmitgliedern war kein Problem, es gab nie personelle Engpässe. Die VOYAGER traf immer wieder auf die gleichen Aliens, obwohl man doch eigentlich konsequent  in eine Richtung flog. Die Warpgeschwindigkeit war beliebig. Wer würde bei einer 70-jährigen Reise mit Warp-5 fliegen, wenn man Warp 9 zur Verfügung hat? Warp 5 ist 125-fache Lichtgeschwindigkeit, Warp 9 ist 729-fache Lichtgeschwindigkeit! Wer würde bei einer 70jährigen Reise eine Geschwindigkeit wählen, die nur ein Sechstel so schnell ist wie die Maximalgeschwindigkeit?

Diese Beliebigkeit wurde damals von den Fans heftig kritisiert. Zu Recht.

Der letzte "Star Trek"-Film hat sich nun durch die Einführung der neuen Zeitlinie einen Freibrief für diese Beliebigkeit verschafft. Darin sehe ich den größten Bruch. Es werden absurde Techniken aus dem Hut gezaubert, es herrscht reine Willkür bei der Auswahl von Offizieren, und das Verhalten der Figuren entspricht keinen nachvollziehbaren Charakterisierungen mehr. Die neue Zeitlinie dient als Rechtfertigung dafür, Etabliertes zu zerstören, und zugleich dient sie als Rechtfertigung für absurde Zufälle, sodass sich plötzlich Figuren begegnen, die "füreinander bestimmt" sind. Daher richtet es das "Schicksal" so ein, dass Kirk vor einem Eismonster fliehend auf Spock und Scotty trifft, während das gleiche Schicksal nichts unternimmt, um Spocks Mutter und die Heimatwelt der Vulkanier zu retten.

So etwas kann man nur noch als vollkommene Beliebigkeit akzeptieren. Und wenn den Fans - anders als damals bei "Star Trek: Voyager" - diese Beliebigkeit plötzlich vollkommen egal ist oder wenn sie die neue Zeitlinie als akzeptable Erklärung für diese Willkür hinnehmen, dann geht das ja auch in Ordnung.

Doch für die anderen ist und bleibt es nun einmal die endgültige Abkehr von etwas, in das es sich lohnte, gedanklich einzutauchen. Egal ob gut oder schlecht, es wird nie wieder etwas sein, das es wert ist, darüber nachzudenken oder sich darüber aufzuregen, wenn es wie bei "Star Trek: Nemesis" hohl, widersprüchlich und schlecht ist.

Ob in Zukunft ein "Star Trek"-Film gut oder gelungen ist, wird sich nach den gleichen Kriterien entscheiden wie bei einem zweiten "Avengers"-Film. Die neuen Filme dienen dem Zweck, Spaß zu haben. Es wäre geradezu absurd, zu erwarten, es sei etwas geplant, bei dem sich das Nachdenken lohnen könnte. Letztlich wird es künftig gar keinen großen Unterschied machen, ob nun Captain America, Iron Man, Thor, Hulk und Black Widow gegen Loki kämpfen, oder ob Kirk, Spock, McCoy, Uhura, Scotty, Sulu und Chekov gegen einen von Benedict Cumberbatch verkörperten Typen antreten. Beides soll nichts anderes sein als unterhaltsamer Effekte-Spaß.

Das ist legitim. Und es ist legitim, Gefallen an etwas zu finden, das gut gemacht ist.

Aber es ist auch legitim, wenn ich sage, dass dies kein echtes "Star Trek" mehr ist.

10 Kommentare:

  1. In einem gebe ich dir recht. Trek war im Vergleich zu den meisten Franchises ein relativ konstantes Universum (bis Enterprise), wenn auch mit extrem vielen Ungereimtheiten. Z.B. die leidige Frage nach dem Wirtschaftssystem. In TOS schien mit der Föderation noch alles normal zu sein, doch dann mutierte sie in TNG plötzlich zu einem marxistischen Hirngespinst, nur um bei DS9 diesen späten Roddenberry’schen Unfug zum Teil wieder zurückzunehmen, und die Föderation wieder näher an der Realität zu positionieren. Was auch noch in punkto Beliebigkeit nicht vergessen werden darf ist, Star Trek 5 (dazu muss ich wohl nichts mehr sagen) und natürlich Voyagers „Treshhold“ (ich bin was Naturwissenschaften anbelangt zwar eine absolute Niete, aber sogar mir ist dieser wissenschaftliche Nonsens beim ersten Mal aufgefallen)
    So richtig ärgerlich wurde es dann aber mit „Enterprise“. Obwohl ich die Serie mag, hat sie der Kontinuität von Trek am meisten geschadet. Erstkontakte der TNG-Ära (Ferengi, Borg) fanden plötzlich bereits zur Archer-Ära statt. In „The Cage“ wird der Transporter als neue Erfindung vorgestellt, plötzlich gab es den schon im 22. Jahrhundert. Kirks Enterprise ist plötzlich nicht mehr das erste Schiff der Sternenflotte mit diesem Namen usw.
    Die Liste ist endlos. Was Kontinuität und Glaubwürdigkeit anbelangt war bereits schon lange vor Abrams-Trek der Punkt überschritten, dass das irgendwie noch alles in dasselbe Universum gepasst hätte. Im Nachhinein hätte ich mir sogar gewünscht, dass man “Enterprise“ auch in eine alternative Zeitlinie verfrachtet hätte, dann hätte sie der Kontinuität der ersten vier Serien nämlich nicht geschadet. Als Fan kann man sich das ganze ja aufgrund des Temporalen Krieges in seinem eigenen Hirn zurechterklären, aber es wäre schön gewesen, wenn die Serie sich wie Abrams selbst eingestanden hätte, dass das hinsichtlich der Kontinuität nicht mehr in die primäre Zeitlinie passt.
    Mit jeder neuen Trek-Inkarnation wurde es immer schwerer für das Franchise zu schreiben. Als Negativbeispiel diente auch George Lucas, der nichtmal seine Prequels unfallfrei mit dem restlichen Star Wars-Universum verknüpfen konnte. Insofern konnte ich Abrams Schritt, der eigentlich schon bei Enterprise notwendig gewesen wäre, bestens nachvollziehen. Letztendlich dient es sogar der Kontinuität der ersten Serien. Wenn Abrams-Trek wie Enterprise in der primären Zeitlinie stattgefunden hätte, wäre der Schaden viel größer gewesen. Die Beliebigkeiten des 11. Films kann man natürlich schwer kritisieren, und ich hoffe, dass sich diesbezüglich im 12. Film was ändert aber wie gesagt, das gab es früher schon auch zuhauf.

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    1. Der Fehler von "Enterprise" war, ein Remake im Gewand eines Prequels sein zu wollen. Beim jüngsten "Star Trek"-Film hat man den Fehler wiederholt: Ein Remake im Gewand einer neuen Zeitlinie. Beides war falsch. Ein echtes Remake wäre besser gewesen. Dann hätte ein gealterter Spock auch nicht seinem jüngeren Ich sagen brauchen, dass er sich gefälligst mit Kirk anfreunden soll. Man hätte gesehen, wie sie sich wirklich anfreunden. Es wäre eine ECHTE Origin-Story gewesen. Und man hätte Vulcan nicht vernichten müssen, um aller Welt zu zeigen, dass diese Zeitlinie anders sein wird.

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  2. Mal nebenbei bemerkt: Ich lese die Texte auf diesem Blog sehr gerne, aber wenn jedes zweite Wort abwechselnd fett ist, wird das Lesen schwierig. Einzelne Wörter zur Betonung fett machen ist ok, aber es sollte sich in Grenzen halten. Bei diesem Beitrag hatte ich nun endgültig den Eindruck, dass das außer Kontrolle geraten ist. Wie wäre es mal mit ein oder zwei Beiträgen ganz ohne Fettschrift? ;-)

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    1. Es freut mich, dass Du die Texte gerne liest! Was die Fettschrift angeht, gehe ich in mich. Ich sehe den Fettdruck auch als Lesehilfe, weil es am Bildschirm schwieriger ist, den Zeilen zu folgen, schwieriger als bei einem ausgedruckten Text. (Weshalb man am Bildschirm meistens viele Fehler übersieht.) Ich danke für den sehr wertvollen Hinweis und denke darüber nach!!!

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  3. Was ist echtes Star Trek? Eine gute Frage!

    Was mir im letzten Film nicht gefallen hat war die fast nicht vorhandene Story und zu viele Special Effects.

    Es wurde wie Du es schon gesagt hattest, auf "Mainstream" getrimmt.

    Natürlich ist es schön, wenn ein Star Trek Film technisch auf der Höhe der Zeit ist. Aber deshalb muss daraus noch lange kein Star Trek Transformers Epileptischer Anfall Film werden. Besser wäre es gewesen die Special Effects wohl dosiert einzusetzen.
    Nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl einen Film für die Zielgruppe von 14-16 Jährigen zu sehen. Zu viele Special Effects, drollige Akzente (Tchekov), Schwertkämpfe und andere Sachen die auf ein jüngeres Publikum abzielen.

    Und wie Du es so schön in deinem Artikel gesagt hast: Bei Star Trek hat sich immer das Nachdenken gelohnt. In echtem Star Trek gab es intelligente Dialoge, zum Teil schon fast was Philosophisches. Mal mehr oder weniger gute Gegenspieler.

    Dadurch wurden Filme und Serien erst sehenswert. Das neue Star Trek ist die jüngere Schwester. Nett anzuschauen.


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  4. Letzten Endes hatte doch jede Generation "ihr" Star Trek, von der die vorherige Generation meinte, es sei kein Star Trek mehr. Ich finde die ganze Diskussion irgendwo müßig, es gab sie auch schon bei Star Wars, und wenn ich auch mit Classic und TNG aufgewachsen bin, freue ich mich doch über den Reboot. Er hat das Fandom wieder belebt. Und wenn es jemals wieder eine Serie gibt, kommt man gewiss auch zu den philosophischeren Themen zurück ...

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  5. Finde auch, das ist kein echtes Trek mehr.
    Das ist Schade.

    Aber lieber ein bißchen Unechtes als gar keins!!
    Es muß weitergehen.

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  6. Hallo zusammen! Auf der einen Seite muss ich dem Autor völlig Recht geben. Ich hatte und habe das selbe Gefühl bei Abrahams Trek. Es ist nicht so sehr die Machart, auch nicht die neue Zeitlinie, die mich stören. Ich finde es schwierig dies akkurat in Worte zu fassen. Beliebigkeit passt da ganz gut um zu beschreiben, was das Fehlen des Trekfeelings verursacht. Aber Abrahams hat ja auch offen gesagt, dass die Filme nicht primär für die „alten“ Fans sind, dass heißt, der Auftrag von Paramount ist primär Star Trek auf „cool“ zu trimmen und raus aus der nerdigen Ecke zu bringen. Da bleiben leider diese ganzen „Kleinigkeiten“ auf der Stecke, weil es niemanden sonst interessiert ob das stimmig ist oder nicht. Es kommt nur auf den Effekt an, nicht auf das Warum.

    Aber auf der anderen Seite muss ich leider ganz klar feststellen, dass Beliebigkeit auch zur Zeit vor Abrahams immer da war und bei der Wahl zwischen Kontinuität und Effekt, vor allem bei den Kinofilmen, meist der Effekt gewählt wurde, weil den Autoren lieber an der aktuellen Story, als an Kontinuität interessiert waren. Und wenn man mal etwas ruhig und emotionslos nachdenkt, dann fällt auf, dass das neue Trek gar nicht so anders ist.

    Das hört sich jetzt sehr geschwollen an, also vergleichen wir doch einfach mal ein paar Beliebigkeitsstellen und Bauchschmerzmomente des letzten Films mit dem alten Trek, ihr könnt gerne ergänzen und eure Meinung dazu abgeben:

    - Transwarpbeamen – Im Vergleich mit dem alten Trek völlig ok, dort wurde auch, wenn die Story es nötig machte, alles durch die Puffer gejagt, wie man es wollte, egal welche Reichweite, ob durch Schilde oder nicht, Größe, Menge, bei Warp…es gab schon alles, war auch vorher völlig beliebig

    - Spock und Uhura – gerade bei TOS wurde geknutscht und geküsst ohne Ende

    - Maschinenraum – der war völlig lächerlich gestaltet, da hätte auch ein mehr Star Trekkiegeres Design keine neuen Fan vergrault, hat ja bei der Brücke auch funktioniert– vor allem die Kelvinbrücke und der Kelvinbildschirm war richtig gut. Aber Brücke und auch die weißen Gänge, standen im völligen Kontrast zu Shuttlerampe und Maschinenraum, dass hat nicht gepasst.

    - Schwertkämpfe – So etwas gab es auch vorher schon, vor allem bei Kämpfen bei den Serien, es gab die Wrestlingfolge bei Voyager und auch bei TOS gab es einen Faustkampf nach dem anderen

    - Slapstickelemente, wie Kirks große Hand, Scotties Kollege oder Chekov’s Akzent: Das ist Geschmackssache, Data’s Comedyeinlagen, vor allem bei STX waren auch manchmal sehr übertrieben

    - „eine Willkür bei der Auswahl von Offizieren“

    - Bauen der Enterprise auf der Erde: Das ist grenzwertig, aber kein Bruch, aus logischer Perspektive natürlich Schwachsinn, aber das war z.B. Rikers Joystick in STIV auch.

    - Nur Starfleet Academy steht zur Rettung bereit – bei den alten Filmen war die Enterprise auch immer nur das einzige Schiff in Reichweite

    - Die Zerstörung Vulkans: Das ist ein Storyelement, wie in jedem anderen Film auch. Zwar ein sehr umstrittenes, weil emotionales, aber das ist weder ein Fehler, noch ein Bruch, noch falsch

    - Treffen mit dem alten Spock: Das wirkt von vorne bis hinten total konstruiert und ist damit Quatsch. Das fängt mit dem Aussetzen auf dem Eisplaneten an, geht über die völlig lächerliche Erklärung, wie es überhaupt zu den Ereignissen gekommen ist weiter und gipfelt in den Freundschaftsratschlägen von Spock an den jungen Kirk. Die zeigt aber nur wie dünn die Story an dieser Stelle ist. Das hätte man einfach glaubhafter rüber bringen müssen. Aber auch bei Nemesis konnte nicht glaubhaft rübergebracht werden, warum Shinzon die Erde zerstören will.

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  7. Beim letzten Punkt liegt auch gleichzeitig das große Problem beim nächsten Film. Wieder ist „Rache“ das Hauptmotiv. Sollte es jedoch gelingen, nach zwei Fehlschlägen, dieses Motiv endlich nachvollziehbar und glaubhaft dem Zuschauer bzw. dem geneigten Star Trek Fan zu vermitteln, dann kann es was werden. Wenn die Baller-, Explosions-, und Terrororgien nur Effekthascherei und Selbstzweck sind, dann hat der Film bei mir (auch wieder) verloren. Wenn es einfach nur darum geht, dass Harisson/Khan nen schlechten Tag hat, und deswegen einfach die Erde sprengen will, dann ist das schon wieder völlig an den Haaren herbei gezogen. Aber wie weiter oben beschrieben, das gab es halt auch schon beim alten Trek. Den gerade bei den Kinofilmen hat man es mit der Kontinuität auch nie so genau genommen :)

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  8. Ich persönlich bin der Meinung das die Fans selber Schuld sind. Hätten Sie "Ihr" Star Trek mehr unterstützt bzw. mehr gefordert dann hätten wir so einen Film wie den 11. und 12. gar nicht.

    Warum tun sich nicht alle Fans auf unserer Kugel zusammen und kümmern sich um eine TITAN Serie. In Zeiten von Social Media, Web 2.0 usw. sollte das doch alles kein Problem mehr sein.Ich verstehe das einfach nicht.

    Ich bin 29 Jahre alt und Fan geworden mit der berühmten "best of both Worlds" Folge die damals auf dem ZDF lief. Seitdem liebe ich Star Trek in allen Facetten und mag auch den 2009er Film.

    Was ich aber "brauche", das ist mehr. Mir reicht es nicht das alle paar Jahre ein Film ins Kino kommt.

    JETZT ist genau der Zeitpunkt für eine neue Serie gekommen. Viele Fans haben inzwischen selber Kinder und was gibt es genialeres als am Samstag Nachmittag mit seiner 9-jährigen eine neue Star Trek Serie zu gucken. Sie hat Freude, Papa auch - und so entwickelt sich die nächste Generation von Fans.

    Letzten Endes muss ich dir recht geben. Das ist kein Trek mehr, aber ich bin so scharf drauf irgendeine Enterprise zu sehen das ich das in kauf nehme was da passiert.

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