Gestern gab es für mich wieder endlich mal wieder einen "Doctor Who"-Abend, und zwar mit dem November-Special "Waters of Mars".
Und auch diese Folge zeigte mir: Es ist einfach ein Jammer, dass die englische Kultserie "Doctor Who" in Deutschland so unbekannt ist und dass bislang nur die ersten zwei Staffeln auf deutsch vorliegen, obwohl das "Doctor Who"-Spin-Off "Torchwood" bislang sehr erfolgreich auf RTL2 lief und man hätte hoffen können, RTL2 würde sich daher auch der Urprungsserie annehmen. Außerdem zeigte mir diese Folge, dass die Engländer phantastisches, kinoreifes Science-Fiction-Fernsehen hinkriegen, während die Deutschen... Hach ja!
Zu dem "Doctor Who"-Special "Waters of Mars": Die Episode hatte eine grandiose Optik und Musik und war keine Sekunde langweilig. Die Mars-Kulissen waren umwerfend, sie gefielen mir besser als vieles, was ich bislang im Kino so an SF-Kulissen sah. Sie passten auch zu dem, was man so vom Doctor kennt. Schön waren auch viele Elemente, die an klassische Science Fiction anspielten, und dennoch modern wirkten.
Besonders eindrucksvoll war aber David Tennant. Nach den bisherigen Ereignissen und aufgrung der jüngsten Erlebnisse des Timelords erleben wir hier eine neue Seite des Doctors und damit auch eine neue Seite von David Tennant. Das Ende der Folge war schlicht großartig. Unglaublich stimmungsvoll, düster und vorausschauend auf das große Finale des zehnten Doctors, das Weihnachten kommen wird, und auf das ich mit nicht weniger Spannung warte als auf die letzte Lost-Season.
(David Tennant spielte in einer Aufführung der Royal Shakespeare Company an der Seite von Patrick Stewart den Hamlet. Dieses Aufführung erscheint im Januar 2010 auf DVD. Auch darauf freue ich mich schon riesig!)
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