Die Geschichte vom Brandner Kaspar basiert auf einer bayerischen Kurzgeschichte aus dem 19ten Jahrhundert. Die handelt von dem 72jährigen Brandner Kaspar, der den Teufel überlistet und somit zusätzliche Lebensjahre ergaunert.
Zwei erfolgreiche Verfilmungen waren bislang bekannt, jetzt kam eine weitere hinzu, mit Michael "Bully" Herbig als Boandlkramer und Franz Xaver Kroetz als Brandner Kaspar. Und obwohl die Kritiken eher verhalten waren, fand ich den Film sehr vergnüglich. Über Bully schreibt sogar der sonst eher skeptische Filmdienst: "Er macht das gar nicht schlecht, greint und katzbuckelt, dass es eine Freude ist." Genauso ist es, und das sagt jetzt jemand, der jetzt kein eingefleischter Bully-Fan ist.
Für die eher nördlicheren Bewohner Deutschlands, die "Breißn", gibt es übrigens im Hochdeutsch verfasste Untertitel zum Einblenden. Nur für den Fall...
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Ein herrlicher Film. Ich bin wahrlich auch kein Bully-Fan, aber hier habe ich Tränen gelacht.
AntwortenLöschenÜberraschend waren für mich die ernsthaften Elemente, die aber sehr überzeugten und in die Handlung paßten.
Endlich mal wieder ein toller deutscher Film, der kein wuchtiges Geschichtsdrama wie "Der Untergang" oder "Der Baader-Meinhof-Komplex" (beide grandios) sein muß, und der Komik und Drama auf höchst souveräne Weise miteinander vereint.